Am 7. Juli war es so weit: der jährliche Vereinsausflug stand an. Wir nahmen uns eine Erlebnistour mit Schiff, Seilbahn, Burgen, Wandern und Rheinromantik vor. 45 Anmeldungen zeigen das große Interesse an der Ringtour Bingen-Rüdesheim.
Treffpunkt war der Norma-Parkplatz in Lampertheim um 9:00 Uhr. Von dort starteten wir eine Autokarawane nach Bingen, wo wir uns an der Anlegestelle sammelten und das Ringticket Plus besorgten.
Los ging’s mit dem Schiff flussabwärts, vorbei am Mäuseturm und der Ruine Ehrenfels. Nach einem Halt in Assmannshausen machten wir uns fertig zum Entern der Burg Rheinstein.
Peter Neuthinger konnte leider nicht teilnehmen, gab aber von oben Luftunterstützung.
Der kurze, steile Aufstieg zur Burg war eine erste Bewährungsprobe, die alle gut meisterten.
Belohnt wurden wir mit einem phantastischen Ausblick und einigen Sehenswürdigkeiten im Burgmuseum. Am Turm hängt ein Korb für Zollpreller. Zum Glück hatten wir unsere Tickets bezahlt, so dass der Korb leer blieb. Auch der Burgdrache konnte uns nichts anhaben.
Weiter ging’s mit dem Schiff ans andere Rheinufer nach Assmannshausen und von dort gleich weiter mit der Seilbahn hoch in den Niederwald.
Es folgte eine etwa drei Kilometer lange Wanderung, vorbei am Rehgehege, durch die Zauberhöhle und mit einer kurzen Rast zum Genießen des Ausblicks an der Burgruine Rossel.
Nach den gefühlt längsten drei Kilometern aller Zeiten erreichten wir das Niederwalddenkmal. Der perfekte Ort für ein Gruppenbild.
Weiter ging’s nochmal mit der Seilbahn, diesmal hinab nach Rüdesheim. Nach einer Stippvisite in der Drosselgasse waren alle froh, die Fähre zurück nach Bingen zu erreichen.
Noch ein letzter Blick zurück nach Rüdesheim …
… dann hieß es Abschied nehmen. Die Vereinsjugend bestimmte das Motto für den Ausflug: Crazy.